Logo

Evangelische Kirchengemeinde Luckenwalde

Guten Tag und herzlich willkommen!

Unsere Gemeinde...

...gehört zum Kirchenkreis Zossen-Fläming und zum Kirchensprengel Cottbus in der Evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg - schlesische Oberlausitz (EKBO). Im Auftrage des Gemeindekirchenrates grüße ich Sie herzlich mit Jeremia 29, 7:

"Suchet der Stadt Bestes ... und betet für sie zum HERRN; denn wenn's ihr wohlgeht, so geht's auch euch wohl."


Stadt und Gemeinde

Unsere Gemeinde hat zur Zeit ca. 1.550 Mitglieder (Stand Ende 2022). In unserer Stadt leben ca. 400 Katholiken, deren Gemeinde sich mit der Jüterboger Katholischen Gemeinde zusammengetan hat. Es gibt eine starke Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten), eine Adventgemeinde (Siebenten-Tags-Adventisten) und kleinere christliche Gemeinschaften, wie die Landeskirchliche Gemeinschaft und die lutherische Gemeinde (Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche).

Zusammen dürften wir in einer Stadt mit 21.000 Einwohnern derzeit etwa 2.500 Christen sein. Ökumene wird seit DDR-Zeiten aktiv gelebt. In dieser übersichtlichen Stadt kennt man einander, schätzt einander und achtet aufeinander.

Von unserer Gemeinde gehen viele Initiativen aus, die das Leben in unserer Stadt mitgestalten. Viele aktive Menschen, die nicht zur Gemeinde gehören, helfen wiederum uns mit Engagement, Spenden, Anregungen und Kritik. Die Stadt selbst unterstützt uns bei Veranstaltungen, der Erhaltung unserer Gebäude und vielen anderen Vorhaben. Wir freuen uns sehr darüber!

Geschichte

Die Gemeinde wuchs mit der Stadt, die ihren Aufschwung mit der Industrialisierung nach dem Bahnanschluss 1841 nahm. Bis 1925 gehörten über drei Viertel der Bevölkerung zur evangelischen Gemeinde, für die in den 1890er Jahren zwei neue Kirchen gebaut worden waren.

Nach dem 2. Weltkrieg war die Gemeinde so groß, dass sie Anfang der 1960er in drei Gemeinden aufgeteilt wurde. (Damals gehörten auch in der DDR noch über 65% der Bevölkerung einer der beiden großen Kirchen an.) Der Bereich nördlich der Bahnlinie gehörte zur St. Petri-Gemeinde, die Zinnaer Vorstadt und Kolzenburg gehörten zur Jakobigemeinde und der alte Stadtkern mit den nachgründerzeitlichen Erweiterungen nach Norden und Osten gehörte zur Johannisgemeinde.

Nach der Wende, nun war weniger als ein Viertel der Stadtbevölkerung Mitglied der Ev. Kirche, schlossen sich die drei Gemeinden im Zusammenhang mit einigen innerkirchlichen Reformen wieder zu einer Gemeinde zusammen. Auch die Gemeinde von Frankenfelde, gehört seitdem mit zu uns. Damit deckt sich unser Gemeindegebiet mit dem Stadtgebiet, zu dem Frankenfelde und Kolzenburg bereits seit Anfang der 1990er gehört hatten.

Die allgemeine Säkularisierung und die demografische Entwicklung werden unsere Gemeinde weiter schrumpfen lassen. In den letzten Jahren blieb die Mitgliederzahl jedoch durch Zuzüge relativ stabil.

Aktives Ehrenamt

Viele Gemeindeglieder tragen ehrenamtlich zur Erfüllung der gemeindlichen Aufgaben bei. Sie

  • leiten die Gemeinde (GKR),
  • organisieren den Lektoren- und Kirchdienst und üben ihn aus,
  • verantworten den Kindergottesdienst,
  • bringen sich musikalisch in Chöre und Orgelspiel ein,
  • gestalten den Gemeindebrief und tragen ihn in jeden evangelischen Haushalt aus,
  • stellen den Blumenschmuck für die Gottesdienste bereit,
  • leiten Gemeindekreise,
  • betreuen die Homepage der Gemeinde,
  • betreuen die Technik in den Kirchen,
  • halten über die Sommermonate die Kirchen zu Besichtigung und Andacht offen und

helfen bei etlichen Tätigkeiten, wie Rasen mähen, Putzaktionen, kulinarischen Verpflegungen oder beim Christbaumschmücken, die dem Wohlfühlen in unserer Gemeinde und ihrem Ansehen in der Stadt förderlich sind.

Besondere Höhepunkte im Gemeindeleben sind jährliche Gemeindefahrten, die ebenfalls ehrenamtlich organisiert werden sowie der ökumenisch zusammen mit anderen Gemeinden gestaltete Weltgebetstag. Gemeinsam gefeiert wird in Sommerfesten (z. B. in Frankenfelde) und Adventsfeiern (z. B. St. Petri).

Jeweils jährlich im Jahr wird nach einem Gottesdienst eine Gemeindeversammlung abgehalten und wird den Ehrenamtlichen in einem geselligen Beisammensein gedankt.

Gottesdienste

.. finden sowohl in den drei Stadtkirchen, der Dorfkirche zu Frankenfelde und der Kapelle in Kolzenburg, als auch in zwei Altenheimen, auf unserem Friedhof Vor dem Baruther Tor oder sogar auf dem Marktplatz statt.

Im Winter nutzen wir vorwiegend die St. Petrikirche, die sich am besten und ökonomisch heizen lässt. Im Sommer sind wir überwiegend in der St. Johanniskirche am Markt präsent. Die St. Jakobikirche nutzen wir besonders, wenn zu Festtagen oder regionalen Gottesdiensten viele Menschen erwartet werden.

Mehrmals im Jahr werden die Gottesdienste als "Gottesdienst für Groß und Klein" kinder- und familienorientiert gestaltet, woran die Eltern, die Kirchenmusikerin und der Kinderchor und der Kindergarten mitwirken.

In den Alten- und Pflegeheimen werden monatlich zwei Gottesdienste angeboten.

Am Himmelfahrtstag fliegt die Gemeinde traditionell nach Frankenfelde aus, um danach zu einer Radtour aufzubrechen.

Zu Ostern und Totensonntag laden wir zu Gottesdiensten in die Friedhofskapelle ein.

Am alljährlich am zweiten Wochenende im Juni von der Stadt ausgerichteten Turmfest beteiligen wir uns mit offener Kirche und dem Openair-Turmfestgottesdienst auf dem Marktplatz.

Am 9. November jedes Jahres wird in einer Andacht auf dem Jüdischen Friedhof des Novemberpogroms von 1938 und der Schoah gedacht, oft werden in diesem Zusammenhang Stolpersteine verlegt oder besucht.

Mindestens einmal im Jahr werden wir von der Katholischen St. Josephsgemeinde in ihre Kirche in der Lindenallee eingeladen.

Regelmäßige Angebote
    Neben den Gottesdiensten gibt es bei uns folgende regelmäßige Angebote:
  • Konfirmandenarbeit (zusammen mit den Gemeinden des Pfarrsprengels Woltersdorf-Jänickendorf),
  • Kinderchor,
  • Erwachsenenchor ("Johannis-Chor"),
  • Junge Gemeinde (Jugendliche),
  • Gesprächskreis für Erwachsene,
  • Frauenkreis sowie
  • Angebote der Evangelischen Erwachsenenbildung,

Kirchenmusik erklingt (außerhalb der Gottesdienste) in Konzerten des Johannis-Chores zu Sommerbeginn und in der Adventszeit, zu den sommerlichen Matineen "Mach mal Pause!" in der Johanniskirche und in anderen Konzerten im Jahresverlauf.

Zusammen mit dem Kirchenkreis werden in Epochen Glaubenskurse angeboten.

Medial präsentiert sich die Gemeinde mit den digitalen sog. "Zahnputzandachten" bei Youtube und mit dieser Homepage. Auch die Lokalzeitung (MAZ) und die städtische Pelikan-Post berichten gern und ausführlich über das Leben unserer Gemeinde mit und in unserer Stadt und den beiden zu uns gehörenden Dörfern.

Eine Initiativgruppe für foodsharing ist ebenfalls in unserer Gemeinde beheimatet.

Wir suchen... - ein Aufruf

Sehen Sie sich in unserer Website und unserer Stadt um! Möchten Sie

  • z. B. zu regelmäßigen Zeiten die Johannis- und die Jakobikirche offenhalten oder
  • an einer der o. g. Initiativen, in Kreisen und assoziierten Vereinen mitwirken, die in dieser Website vorgestellt werden oder
  • möchten Sie eine neue Initiative starten?

Wir würden uns sehr darüber freuen.

Freundliche Grüße!

Ihr Christian von Faber

(Bitte wenden Sie sich ggf. an eine der hier benannten Personen, damit Sie von den richtigen Leuten unterstützt werden können!)